Seit dem Schuljahr 2018/19 können an Schulen im Bereich der Primarstufe und Sekundarstufe I (auf Antrag!) evangelische, katholische und interessierte Schüler:innen gemeinsam in einer Lerngruppe unterrichtet werden.

Sie wollen kokoRU an Ihrer Schule einführen?

Dann ist die Teilnahme an einer obligatorischen Fortbildungsveranstaltung Typ A für Sie verbindlich.

Voraussetzung: Mindestens eine katholische und eine evangelische Lehrkraft mit Fakultas und Missio / Vocatio müssen gemeinsam an dieser Veranstaltung teilnehmen.

Eine obligatorische Veranstaltung Typ A bieten wir im 1. Schulhalbjahr an.

Sie haben kokoRU bereits eingeführt?

Dann ist die Teilnahme an einer obligatorischen Fortbildungsveranstaltung Typ B für alle Kolleg:innen verbindlich, die nicht an einer Typ-A-Veranstaltung teilgenommen haben. Bereits fortgebildeten Kolleg:innen können gerne noch einmal teilnehmen.

Information und Anmeldung obligatorische Veranstaltung Typ B

Welcher Unterschied besteht zwischen Typ-A- und Typ-B-Veranstaltungen?

Typ-A-Fortbildungen sind obligatorisch für die Antragstellung bei der Bezirksregierung Düsseldorf.

Inhaltliche Schwerpunkte befassen sich mit den Themen:

  • Konfessionssensibel unterrichten – Voraussetzungen, Perspektiven
  • Einführung in Didaktik und Methodik des konfessionell-kooperativen RU’s
  • Entwicklung eines schulinternen konfessionell-kooperativen Curriculums

Typ-B-Fortbildungen sind obligatorisch für die Durchführung des RU’s an Ihrer Schule.

In ihr findet u. a. eine deutliche fachdidaktische wie konfessionskundliche Vertiefung der curricularen Angebote statt, um das Konfessionsbewusstsein der Lehrkräfte zu stärken.

KokoRU Primarstufe Typ A

02.11.23 (Sek I) und 30.11.23 (Primar), 9:00-17 Uhr im Haus der Kirche, Duisburg Gemeinsamkeiten stärken – Unterschieden gerecht werden Das Fortbildungsangebot (Typ A) richtet sich an Religionslehrkräfte, ...

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Gender und Vielfalt – schöpfungstheologische und ekklesiologischen Impulse für den RU

Di, 11.6.2024 16:30-18:45 Uhr
Ort
online
via Zoom
Beschreibung
Gender- und Diversitätssensibilität in Theologie und Schule, Referentinnen: Dr. Dagmar Herbrecht, EEB Nordrhein, und Petra Brüggen, Schulpsychologische Beratungsstelle im Kreis Kleve
Ansprechpartner
Annette Vetter
Weitere Informationen
Wie lassen sich Wege für ein gender- und diversitätssensibles Miteinander von Menschen unterschiedlicher Geschlechteridentität finden? Gerade der Religionsunterricht bietet Raum, mit Heranwachsenden theologische Grundlagen für inklusives Miteinander in Schule und Gesellschaft zu reflektieren. Dabei findet insbesondere das Thema Transgeschlechtlichkeit besonderes Interesse.

In dieser Fortbildung fragen wir Dagmar Herbrecht, Evangelisches Erwachsenenbildungswerk Nordrhein nach theologischen Grundlagen und biblischen Impulsen für ein inklusives Zusammenleben.
Dipl. Psych. Julia Althoff und Lehrerin Petra Brüggen (Lehrerin, Schulpsychologische Beratungsstelle Kreis Kleve) bringen psychologische Perspektiven ein und erweitern die Thematik mit Impulsen aus Psychoedukation und Demokratieförderung in der Schule.

Die Fortbildung lädt ein zur Diskussion, wie Schule und insbesondere der Religionsunterricht zum inklusiven Diskursraum werden kann.

Sie erhalten den Link rechtzeitig vor der Veranstaltung.
Eine Kooperationsveranstaltung der drei Schulreferate Duisburg/Niederrhein, Düsseldorf und Leverkusen.