Monatsgruß April 2024

Liebe Leserin, lieber Leser, liebe Lehrer:innen,

genussvoll habe ich in den Ferien erste Sonnenstrahlen auf meiner Haut gespürt, voller Freude Osterglocken und Bärlauch in unserem Garten entdeckt und mich daran gefreut, wie Blüten die Welt bunter werden lassen. Die Natur lässt Aufbruch und Neuanfang erfahrbar werden. Das Leben bricht sich Bahn!

Die Ostergeschichten erzählen von einer vergleichbaren Erfahrung. „Was sucht ihr den Lebenden bei den Toten?“ Das leere Grab am Ostermorgen weckt die Hoffnung, dass der Tod nicht das letzte Wort hat.

Ich brauche diese Hoffnung, damit ich die Zuversicht in das Leben nicht verliere. Angesichts von Gewalt und Tod in der Ukraine und in Russland, in Israel und Palästina und an vielen anderen Orten erfahre ich dem Osterglauben als wichtige Ressource. Auch in scheinbar aussichtsloser Lage trägt mich die Hoffnung, dass Steine weg gewälzt werden können und Aufbrüche und Neuanfänge möglich sind.

Ich wünsche auch Ihnen eine große Portion christlicher Hoffnung, die Sie in den kommenden Wochen nährt. Dazu Kraft und Durchhaltevermögen für alles, was Sie beruflich und privat fordert.

Herzliche Grüße, auch im Namen des Teams im Schulreferat Duisburg/Niederrhein,

Ihre

Annette Vetter